(Asiatische) Kampf- & Bewegungskünste wissenschaftlich
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Bereits in meinem Bachelor-Studium in Philosophie [Arbeitsschwerpunkte: Ein- & Überblicke in Teilbereiche & Geschichte der Philosophie; Interkulturelle Philosophie; franz. Philosophie des 20. Jh. (v.a. Michel Foucault); Philosophische Grundfragen der Psychopathologie (EA Prof. Dr. Ulrich Wienbruch)] & Erziehungswissenschaft [Arbeitsschwerpunkte: Grundlagen & Grundfragen der Erziehungswissenschaft; Geschichte der Pädagogik; Bildungsphilosophie; Interkulturelle Pädagogik; Wissenschaftstheorie] an der Universität zu Köln (2008-2011/2012) begleiteten mich (asiatische) Kampf- & Bewegungskünste:
Den Anfang machte im 1. Semester eine eigens konzipierte Vorlesungseinheit zu Paul Feyerabend & Bruce Lee, wobei der Vortrag seitdem mehrmals gehalten und ausgearbeitet wurde [vgl. a) Skript (2008/2009-2010/2019-2020 - seit 2020 in Überarbeitung); b) Materialien (2009-2010/2019); c) Video (2019)] und es ergaben sich erste freundlich-fachliche Kontakte & Kooperationen mit der Philosophischen Praxis sensu Dr. Gerd Achenbach und v.a. der Europäischen Akademie für biopsychosoziale Gesundheit (EAG) unter der wiss. Leitung von Prof. em. Dr. mult. Hilarion Petzold.
Bei der EAG kam es zu einer ersten kampfkunst-philosophiebezogenen Publikation - eine Hausarbeit aus dem 2. Semester zu Foucault, Bushido & Budo (Ewald 2009) - und diese Möglichkeit/Zusammenarbeit setzte sich auch in der nach dem Studium einsetzenden Erzieherausbildung (TEB Euskirchen; 2012-2015) fort, kamen doch dort (asiatische) Kampf- & Bewegungskünste bei mir thematisch in der Jugendarbeit (Ewald 2015a) oder als Ringen/Rangeln/Raufen in der OGS-Arbeit (Ewald 2015b) vor bzw. es gab Projekte bei der Mechernicher Kinderstadt (2014) sowie dem Kunstprojekt >Future Perfect< (2014) bzw. dem Tag der Städtebauförderung (2015). Ebenso wurde - nach der Absolvierung einer Sportübungsleiter Breitensport C-Lizenz (KSB Euskirchen) - eine kampfkunstbezogene Gruppe für Kinder & Jugendliche beim SSC Satzvey intiiert und betreut (2015-2016), bis dies aus gesundheitlichen Gründen abgegeben und später eingestellt werden musste.
Ab 2014 begann dankenswerterweise die sich bis heute durchziehende Möglichkeit der Begleitung von schulischen und/oder universitären Abschlussarbeiten mit Kampfkunst(hintergrund)bezug (A. Fiedler 2014; N. Storrer & T. Storrer 2021/2022; A. Koschnick & J. Hermann 2024; K. Kral 2025; A. Oberst 2025) und es gab weitere Vorträge/Publikationen auf sowie Mitwirkung an Fachtagungen (dvs-kuk-Fachtagung 2016; EAG Budotherapie-Tagung 2017; Fachtag Fußballkreis Bonn 2018) oder zur konzeptionellen Arbeit, wobei zu den Themen >developmental outcome of martial arts practice< (Ewald 2016), Depression(en) (Ewald/Krings/Petzold 2017ff.) sowie Selbstbehauptung- & Selbstverteidigungsarbeit für Kinder & Jugendliche (Ewald 2018a; 2018b; 2019) gehörten.
Aus einer gesundheitlich sich zugespitzten, schweren Krise heraus kam psychohygienisch unterstützend vermeint im Jahr 2019 innerhalb der EAG von Hilarion Petzold die Idee einer Anthologie für (asiatische) Kampfkünste & Leibarbeit/Körperpsychotherapie auf.
Nach mehreren Jahren intensiv(st)er (Vor-)Arbeit wurde das weltumspannende, mehr als 100 contributors umfassende Projekt 2023 mithilfe des Deutschen Kampfsport Museums e.V. (KSM) als Plattformgeber realisiert und kann seit April 2023 als >Open Access Online Anthologie< unter folgendem Link abgerufen werden:
Ewald et al. (Hrsg.) (seit 2023): Kampf- & Bewegungskünste (KuB): Kulturgeschichte, Gewaltprävention & Therapie. Eine internationale Online-Anthologie von Wissen-schaftlern und Praktikern [diamond open access & peer-reviewed; ISSN: 2940-9586].
Die Anthologie ist inzwischen das Herzstück meiner wissenschaftlichen Arbeit, wobei ich eigene - frühere wie aktuelle oder work in progress/process Texte - Arbeiten kritisch sehe und manches heute nicht/anders schreiben würde. Alle Arbeiten bleiben und sind aber Ausdruck eines „inquisitive mind and […] lifelong learner“ - und dies gilt insb. wie zunehmend für aktuelle/wip-Arbeiten, wobei ich (befreundeten) Forschungskolleg_Innen für Austausch s e h r dankbar bin:
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